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„Keine Panik“ war der Titel der beliebten Science Fiction Serie „Per Anhalter durch die Galaxis“, von Douglas Adams.
Normalerweise ist Panik auch oft nicht zu empfehlen und ich möchte mit dieser Webseite auch keine Panik schüren.
Aber mit „Panic first“ ist eine Strategie gemeint die einem, in einem Krisenfall, einen leichten Vorteil verschaffen soll.
Der Clou ist, in einer sich anbahnenden Krisensituation (z.B. ein neuer Virus breitet sich aus, oder es gibt erste Meldungen eines Reaktorunglückes) unter den ersten sein der reagiert und handelt.

Man kann das sehr gut am Beispiel vom Hurrikan Maria in Puerto Rico analysieren:
Dort gab es bereits eine Woche vor eintreffen des Hurrikans schon Warnmeldungen und Hinweise.
Die Menschen die diese Hinweise ernst nahmen und handelten, in dem sie sich zum Beispiel mit einem Notvorrat eindeckten, waren nachher besser dran als die Menschen die diese Meldungen auf die leichte Schulter nahmen und sich sagten: „Wird schon nicht so schlimm werden!“.
Diese Menschen standen vor leeren Supermarktregalen und hatten es schwer Trinkwasser zu finden.

Wenn also eine Notsituation droht, sollte man der erste sein der handelt.
„Panic first!“

Im Falle, dass das Ereignis nicht so schlimm wie befürchtet ist, hat man vielleicht ein paar Trinkwasserflaschen oder Lebensmittel zu viel gekauft.
Aber im besten Falle hat man sein Leben gerettet oder sich viel Leid erspart.

 

 

 

 

 

 

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