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Selbstversorgung als Notvorsorge

Die vermutlich beste Art für eine Krise vorzusorgen ist, sich
soweit wie möglich, selbst mit Nahrungsmitteln zu versorgen.

Kräuterbeet

Für den Start kann es da schon ein Kräuterbeet sein oder ein kleines Hochbeet.
Egal wie groß oder klein das Beet ist, alles ist ein Schritt mehr sich unabhängiger zu machen.

Hochbeet

Ein 100qm Garten kann da schon reichlich Gemüse für eine kleine Familie liefern.
Für eine komplette ganzjährige Gemüseselbstversorgung benötigt man ca. 50m² Garten pro Person.
Gärten sind oft für kleines Geld zu pachten.

Dankbare und Nährstoffreiche Pflanzen sind:

  • Möhren u.a Wurzelgemüse
  • Kohlarten
  • Bohnen u.a Hülsenfrüchte
  • Zwiebeln, Lauch
  • Zuchini
  • Mangold
  • Salat

Für eine Kartoffelselbstversorgung benötig man nochmal ca. 50 m² pro Person.

Auch eine Früchte- und Obstselbstversorgung ist gar nicht so schwer.
Je nach Alter und Sorte der Bäume liefert ein Apfelbaum im Schnitt 150Kg Früchte.
Somit würde schon ein Baum den Jahresbedarf einer Person decken.
Für eine Familie würden also z.B. 2-3 Apfelbäume, 1 Birnenbaum, 1 Kirschbaum in der Regel Obst genug für ein Jahr liefern.

Obstbäume

Dazu gehören dann auch noch Beerensträucher wie Johannisbeere, Stachelbeeren.
Ein guter Walnußbaum ist eine hervoragende Quelle von nahrhaften (eiweiß und fettreichen) Früchten

Der Zeitaufwand für ein Garten ist bei guter Organisation gar nicht so groß wie man oft meint.

Aufwendiger, aber natürlich besonders wichtig für die vollständige Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln ist die Tierhaltung und die Verarbeitung von Fleisch und Milch.

Für den Start empfehle ich die Bienen- und die Hühnerhaltung.
Wer auch Fleisch und Milch selber erzeugen möchte kann Schweine, Kühe, Schafe und Ziegen halten.
Besonders Schafe und Ziegen sind dabei gute Futterverwerter und recht einfach in der Haltung.