Kurs: Krisenvorsorge und Selbstversorgung

 

 

 

Der Kurs hat stattgefunden

 

Hier gibt es einige Eindrücke des Kurses in einer Bildergalerie.

 

Bildergalerie

 

Interessenten für weitere Kurse können sich gerne bei mir melden.

 

 

 

 

 

 

Folgendes gedachtes Szenario als Hintergrund:

 

Deutschland im Sommer 2011:

 

Nach der großen Finanzkrise und dem plötzlichen Einbruch der Ölproduktion befindet sich Deutschland und die Welt in einer Phase großer politischer und gesellschaftlicher Instabilität.

In vielen Regionen der Welt toben regionale Bürgerkriege, Aufstände und Unruhen.

Auch in Deutschland, vor allem in den deutschen Großstädten, mehren sich gewaltsame Ausschreitungen die oft kaum noch von der Polizei unter Kontrolle gehalten werden können.

Die Arbeitslosigkeit ist stark angestiegen und die Staatliche Versorgung wird immer schlechter.

 

In dieser Zeit leben auch unsere sechs Protagonisten die sich in einem Internetforum über Krisenvorsorge und Selbstversorgung  austauschen.

Da sie die Entwicklung mit zunehmender Sorge betrachten beschließen Sie, eine „Notunterkunft“ zu suchen. Diese möchten sie, falls die Lage sich weiter verschlechtert, als Ausweichplatz nutzen um sich, zum einem von den Unruheherden abzusetzen und andererseits teilweise selbst zu versorgen.

Sie kaufen daher in einem abgelegenen nordhessischen Dorf einen günstigen Restbauernhof und beginnen den Hof für den „Ernstfall“ einzurichten…

 

 

Deutschland im Herbst 2011:

   

Die Lage eskaliert weiter. Russland liefert Deutschland kein Erdgas mehr. Am persischen Golf toben Kämpfe und die Ölversorgung ist um 75% zurückgegangen.

Vorrangig werden noch Polizei und Hilfsdienste mit Treibstoffen versorgt. In den Städten kommt es immer wieder zu Unruhen. Einzelne Stadtteile werden kaum noch von der Polizei kontrolliert. Die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern wird immer lückenhafter.

 

 
     

Unsere, mittlerweile arbeitslosen, Protagonisten kaufen von ihren letzten Ersparnissen Vorräte für den kommenden Winter sowie nützliche Dinge die sie in der kommenden Zeit für eine Eigenversorgung gebrauchen könnten und ziehen gemeinsam in ihr altes Bauernhaus…

und nun beginnt unser Kurs....

   
     
Deutschland Frühjahr 2012:    
Du erlebst live in diesem Kurs, wie es unseren Protagonisten ergangen ist.
Das alte Bauerhaus ist real und du findest dich im (fiktiven) Frühjahr 2012 in ihm wieder!
   

Folgende Fragen werden während des Kurses beantwortet:

   

War die Planung sinnvoll und erfolgreich?

Reichen die ausgewählten Nahrungsmittel aus?

Ist der Alltag erträglich?

Welche Dinge vermisst man?

Wie gestaltet man den Alltag?

Wie reagiert man auf Herausforderungen?

Kann man sich selbst weitgehend selbst versorgen?

Welche Geräte und Maschinen sind nützlich?

Welche Kenntnisse sind von Vorteil?

Wie mache ich eine gute Erbsensuppe?

...

 
Ein Woche voller Erfahrungen wartet auf die Teilnehmer!    

Es geht um Landwirtschaft, Selbstversorgung, Nahrungsmittel, Wasser, Kochen, Energie, Tiere, Gartenbau, Konservierung, Wald, Holz und Maschinen, Kräuter, Heilkunde, menschliches Miteinander,Gold und andere Tauschmittel, Mobilität und allgemeine Notvorräte.

Praktisch und theoretisch erleben wir die Herausforderungen eines Lebens

vor, während und nach einer möglichen Krise.

Messe deine eigenen Vorbereitungen und dein Wissen in der Realität!

   
   

Die Teilnehmer sind in einem alten verlassenen aber notdürftig bewohnbaren Bauernhof untergebracht. Der Hof liegt in einem abgelegenen Nordhessischen Dorf.

Es gibt vermutlich fließendes Wasser, möglicherweise gelegentlich Strom, einen Holz Kochherd. Vorhanden sind ferner Essensvorräte und Gegenstände die die Teilnehmer selbst im Vorfeld ausgesucht haben.

Jeden Tag gibt es einen neuen Schwerpunkt, eingebettet in das fiktive Szenario findet ein lernen und ein praktisches ausprobieren des erlernten statt.

 

ein Beispiel: Das tägliche Brot

Brote backen in einem Holzgefeuerten Backofen!

Was und in welcher Menge benötige ich dazu? Wie viel Holz brauche ich zum Heizen?

Wie viel Getreide müsste ich anbauen? Wie lagere ich Getreide? Wie lange dauert das Mahlen des Getreides. Womit kann ich Getreide mahlen?  Wie lange dauert es, Brote zu backen?

Sollte man überhaupt Brot backen? Wie kann ich Getreide noch zubereiten?

Kann ich nicht etwas gegen Brote vom Bäcker eintauschen?

   

Die Schwerpunkte im Kurs I sind:  

 

 Im Vorfeld des Seminars: fiktiver Einkaufsplanung eines Notvorrates für 6 Monate

 

Tag 1: Analyse des einkauften Vorrates, Essensplanung mit dem geplanten Vorrat

Tag 2: Wald, Holz, Heizen, Öfen (dabei Waldbegehung mit dem Revierförster und die Möglichkeit fragen an diesen zu stellen)

Tag 3: Ackerbau, Getreide, Brotbacken, Backöfen

Tag 4: autarke Energieversorgung und nützliche technische Geräte

Tag 5: Gartenplanung für einen Selbstversorger Garten (eventuell Pflügen mit Pferd oder Einachser)

Tag 6: Herausforderung (Überraschungsszenario)

 
Während der gesamten Kurszeit kommt es zu Ereignissen von "Außen" auf die die Teilnehmer reagieren müssen. Teilweise werden diese Entscheidungen auf den weiteren Kursverlauf Einfluss haben.  
Je nach Zeit und individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer können folgende Themen hinzukommen:    

- Tierhaltung, Jagd, Schlachten und zerlegen eines Tieres
(zusammen mit einem Schlachtermeister)

- Kräuter, Heilpflanzen und Heilkunde

- Obstbau

- Selbstversorger-Immobilien
(Welche sind geeignet? was kosten diese? Wo sind Immobilien zu finden? )

- Reaktion auf mögliche Bedrohungen von Außen

- Konservieren von Lebensmitteln

- Imkerei und Honiggewinnung

- weiterführende Literaturtipps

- Philosophie der Selbstversorgung




 

 

 
   

Hinweise:

 

Der Kurs dient zur Einführung in die Thematik Selbstversorgung und Krisenvorsorge und stellt keine umfassende Ausbildung dar.
Der Kurs ist auch kein "Survival camp" und stellt keine extremen körperlichen Anforderungen an die Teilnehmer. Das Themengebiet soll ernsthaft aber mit Spaß dabei angegangen werden! ;-)
Ziel des Kurses ist Möglichkeiten und Grenzen der Krisenvorbereitung und Selbstversorgung zu erkennen.

Änderungen des Ablaufes (z.B. Wetterbedingte) sind möglich, ja sogar sehr wahrscheinlich!

Schlafsäcke und robuste Wetterfeste Kleidung sind mitzubringen!

Teilnahmegebühr 200,00 € inklusive selbstgeplanter und gekochter Verpflegung und einfacher Unterbringung.

Mindestteilnehmerzahl 4 Personen, maximal 8 Personen.

 

Zeitpunkt: von Samstag den  4.April 2009  (Anreisetag) bis Samstag 11.4.2009

Ort: 37299 Rambach (Nordhessen)
Bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann vom nächsten Bahnhof(Eschwege oder Eisenach) abgeholt werden.

 

 

Im Sommer 2009 wird es (bei Bedarf) einen aufbauenden Kurs II geben.

 

Anfragen bitte an:

 

stefan@kruessmann.de